Meine eigene Farm

Nachhaltigkeit ist in aller Munde.

An manchen Stellen vielleicht zu oft und fehl am Platz. Aber in unserem Fall genau richtig. Warum? Weil wir schon von Anfang an darauf setzten, langfristige Projekte umzusetzen. Ein Haus anstatt monatliche Miete. Eine Wasserleitung anstatt Wasser kaufen. Und nun auch der Reis, der Mais, die Hühner und die Schafe, die langfristig gute Erträge für die ganze Familie bringen und für eine reichhaltige, gesunde Ernährung sorgen.

Wer kümmert sich um Vieh und Feld?

Jeder. Silas’ Papa ist Farmer, von ihm lernte Silas seine Fähigkeiten. Diese gibt es nun an alle Kinder weiter. Die tägliche Feldbestellung übernehmen die Jungs, die Mädchen helfen aber auch ab und zu. Zudem werden jeden Morgen die Tiere gefüttert, Schafe rausgebracht und abends von Silas persönlich gesundheitlich begutachtet. Arbeitsteilung ist also angesagt, wie auch bei allen anderen Aufgaben, die im Haus bei uns anfallen.

Was wird angebaut und gezüchtet?

In großem Stil wird Reis angebaut, rund um das Haus bestellen wir Reisfelder. Weiterhin gibt es ein Maisfeld, welches schon seit dem Einzugsjahr wächst und gedeiht und nebenan auch noch ein bisschen Platz für Kartoffeln lässt. Auf dem Grundstück gibt es noch einen Bananenbaum und Moringa-Bäume.

Neben Hund und Katz gibt es auch Nutztiere bei uns. 3 Schafe gibt es bisher sowie zahlreiches Federvieh. Immer wieder begonnen zu zählen und immer wieder durcheinander gekommen. Aber es sind circa um die 3 Truthähne, 10 Gänse, 30 Hühner und 20 Perlhühner.

Wofür wird Geld gesammelt?

Mehr Tiere bedeutet mehr Platz und mehr Futter. So haben wir bereits begonnen, Ställe zu bauen, die aber noch nicht fertig sind. Die Dächer müssen noch gedeckt werden, Türen fehlen und der Boden muss aufgeschüttet werden. Weiterhin benötigen die Tiere natürlich Futter und die Felder Dünger. Diese Ausgaben trägt Silas bisher selbst von seinem Einkommen. Mal schauen, ob wir ihm da in Zukunft auch unter die Arme greifen können. Schön wäre es natürlich auch, noch ein paar mehr Tiere anzuschaffen, wie zum Beispiel auch Ziegen.

Wie hoch ist der Ertrag?

Die Eigenversorgung reicht aktuell nicht, um 3 mal täglich 20 Mäuler zu stopfen. Aber sie sorgt zumindest für eine reichhaltigere Ernährung. Durch die frischen Eier und das Hühnerfleisch, was es ab und an gibt, nehmen die Kinder auch genügend Eiweiße zu sich. Reis und Mais sorgen außerdem dafür, dass die Kosten für die Wocheneinkäufe sinken. Vor allem Reis ist recht teuer, aber das Grundnahrungsmittel der Kinder. Letztes Jahr zu Weihnachten gab es sogar so viel Reis, dass wir auch 1 Sack an die Nachbarschaft spenden konnten, für verwitwete Frauen in einem Dorf.

Benötigte Mittel 500,00€

Es sind bisher 100,00€ gespendet:
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